Bei einer lieben und talentierten Bekannten gesehen und mitgenommen:
ich mag so Gitarrenmusik...
Samstag, 31. Juli 2010
schlecht gelaunt
Am Donnerstagabend bei strömenden Regen OpenAirMusical gekuckt
Erst um 1 ins Bett gekommen
Am Freitag komischen Kopf gehabt aufgrund von Schlafmangel, aber auch Übelkeit und Rumpeln im Bauch
Abends hungrig heim gekommen, weil aber keine Lust auf Einkaufen: nix Gescheites zu Essen da.
3dl Milch getrunken
nach 15 Minuten den TV entnervt abgeschaltet, weil die Handlung für die Hauptpersonen doch eeeendlich mal gut war, aber ja doch schon wieder vom Bösewicht intrigiert wird - das halt ich nicht aus (ich weiss, anders wäre die Serie ja sinnlos)
Küche aufgeräumt
schon um 19 Uhr im Bett gewesen, geschlafen bis Mitternacht, Klamotten ausgezogen, nochmal Küche aufgeräumt.
den erneut aufgekeimten Hunger mit 2dl Milch gedämpft,
und jetzt kann ich natürlich nicht wieder einschlafen!!! Es ist 1 Uhr durch und ich hab einfach nur schlechte Laune.
Erst um 1 ins Bett gekommen
Am Freitag komischen Kopf gehabt aufgrund von Schlafmangel, aber auch Übelkeit und Rumpeln im Bauch
Abends hungrig heim gekommen, weil aber keine Lust auf Einkaufen: nix Gescheites zu Essen da.
3dl Milch getrunken
nach 15 Minuten den TV entnervt abgeschaltet, weil die Handlung für die Hauptpersonen doch eeeendlich mal gut war, aber ja doch schon wieder vom Bösewicht intrigiert wird - das halt ich nicht aus (ich weiss, anders wäre die Serie ja sinnlos)
Küche aufgeräumt
schon um 19 Uhr im Bett gewesen, geschlafen bis Mitternacht, Klamotten ausgezogen, nochmal Küche aufgeräumt.
den erneut aufgekeimten Hunger mit 2dl Milch gedämpft,
und jetzt kann ich natürlich nicht wieder einschlafen!!! Es ist 1 Uhr durch und ich hab einfach nur schlechte Laune.
Freitag, 30. Juli 2010
Freitags-Füller
Auch dieses Mal gabs den leeren Freitag zum selber füllen bei Barbara.
1.Wo ist er denn, >> ich such grad gar nix...
2. Die Liebe, ja die Liebe... ist ja so vielfältig, vielseitig und doch immer ganz einzigartig .
3. Wenn es ruhig ist ist es für mich doch nie still. Ich habe seit mittlerweilen 18 Jahren Tinnitus. Das ist eine lange Zeit...
Manchmal wünschte ich, ich könnte nur 1 Stunde haben, in der es nicht nur ruhig, sondern eben auch ganz still ist.
4. Sushi schmeckt am besten mit Wasabi;
Biberli (Schweizer Lebkucken, mit oder ohne Mandelmassenfüllung) am besten mit kalter Milch;
Blatt-Salat mit Honig-Senf-Sauce,
Oder Soya-Wasabi-Sauce oder der anderen leckeren Sauce von http://www.yoojis.ch/;
Gute Marshmellows am besten mit einem Hauch von Rauch, wenn man sie übers Feuer hält;
Tomaten und Mozzarella am besten mit Crema di Aceto;
Lammfleisch mit Rosmarin;
Leber gebraten mit Röschti!
5. Mein Herz ist ein toller, beindruckender, fast unermüdlicher Muskel.
Ich staune immer wieder, wenn ich darüber nachdenke.. Besonders gefallen hat es mir, als ich es einmal im Ultraschall anschauen konnte.
6. Der Liebste und ich tummeln uns am meisten im Wohnzimmer .
Wir hätten zwar beide ein eigenes Zimmer, aber aus Einsamkeit haben wir beide doch einen Teil unserer "Arbeitsgeräte"
(er sein E-Piano und Compi + 2 Bildschirme; ich einen Grossteil meiner Scrap- und Stempelsachen) in den Wohnbereich genommen.
Ich würd mich gern noch wenig mehr ausbreiten, aber dazu müsste ich erst mehr Ordnung halten!
7. Was das Wochenende angeht,
heute Abend freue ich mich auf den Feierabend (gestern verregnet worden, hab wenig geschlafen und drum Kopfweh),
morgen habe ich einen Besuch in Bern im Rosengarten geplant und
Sonntagmöchte ich müssen wir aufräumen, weil der Liebste am Dienstag zum BBQ geladen hat.
Er feiert den Besuch eines ehemaligen Bürokollegen, der nach Singapur gewechselt hat, und gleichzeitig auch seinen Abschied, da er auch die Stelle wechselt. Montag müssen wir dafür einkaufen, und darum bleibt nur der Sonntag zum GROSS-Reine-machen.
1.
2. Die Liebe, ja die Liebe... ist ja so vielfältig, vielseitig und doch immer ganz einzigartig .
3. Wenn es ruhig ist ist es für mich doch nie still. Ich habe seit mittlerweilen 18 Jahren Tinnitus. Das ist eine lange Zeit...
Manchmal wünschte ich, ich könnte nur 1 Stunde haben, in der es nicht nur ruhig, sondern eben auch ganz still ist.
4. Sushi schmeckt am besten mit Wasabi;
Biberli (Schweizer Lebkucken, mit oder ohne Mandelmassenfüllung) am besten mit kalter Milch;
Blatt-Salat mit Honig-Senf-Sauce,
Oder Soya-Wasabi-Sauce oder der anderen leckeren Sauce von http://www.yoojis.ch/;
Gute Marshmellows am besten mit einem Hauch von Rauch, wenn man sie übers Feuer hält;
Tomaten und Mozzarella am besten mit Crema di Aceto;
Lammfleisch mit Rosmarin;
Leber gebraten mit Röschti!
5. Mein Herz ist ein toller, beindruckender, fast unermüdlicher Muskel.
Ich staune immer wieder, wenn ich darüber nachdenke.. Besonders gefallen hat es mir, als ich es einmal im Ultraschall anschauen konnte.
6. Der Liebste und ich tummeln uns am meisten im Wohnzimmer .
Wir hätten zwar beide ein eigenes Zimmer, aber aus Einsamkeit haben wir beide doch einen Teil unserer "Arbeitsgeräte"
(er sein E-Piano und Compi + 2 Bildschirme; ich einen Grossteil meiner Scrap- und Stempelsachen) in den Wohnbereich genommen.
Ich würd mich gern noch wenig mehr ausbreiten, aber dazu müsste ich erst mehr Ordnung halten!
7. Was das Wochenende angeht,
heute Abend freue ich mich auf den Feierabend (gestern verregnet worden, hab wenig geschlafen und drum Kopfweh),
morgen habe ich einen Besuch in Bern im Rosengarten geplant und
Sonntag
Er feiert den Besuch eines ehemaligen Bürokollegen, der nach Singapur gewechselt hat, und gleichzeitig auch seinen Abschied, da er auch die Stelle wechselt. Montag müssen wir dafür einkaufen, und darum bleibt nur der Sonntag zum GROSS-Reine-machen.
Freitag, 23. Juli 2010
Freitags-Füller
Vorlage und weitere Füllungen gibt's wie immer bei Barbara.
1. Zuviel des Guten... gibt's das wirklich? Vermutlich nur, wenn man sich daran gewöhnt und nichts anderes mehr kennt, oder?
2. Erst die Arbeit und dann das Vergnügen.
Meistens denke ich so, aber manchmal kann ich mich doch nicht dran halten...
Aber ich bin doch der Mensch, der sich mit schönen Dingen (hinterher) belohnt, und nicht zuvor damit motiviert.
3. Man könnte noch so viel drauf wetten, aber ich würd keine Schnecken essen wollen .
4. .... genau das hätte ich jetzt gerne.
Weiss gar nicht so genau.. be careful what you wish for, sagen sie ja. Es könnte sich ja erfüllen.
Ich stelle es mir grad jetzt toll vor, zwangs-frei zu haben, damit ich kreativ sein könnte. Aber wenn ich keinen Job hätte und/oder täglich kreativ sein MÜSSTE, das wär auch gar nicht so lustig.
5. Wenn ich endlich xxx???
6. xxx??? im Grunde ist das eigentlich egal .
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meinen Liebsten und AnnaunddieLiebe (aaautsch Kitsch, aber ich kann so gut abschalten dabei),
morgen habe ich noch nichts geplant, und das ist gut so. Vielleicht, wenn das Wetter mitspielt, geh ich in die Badi mit U und F.
Und Sonntag möchte ich mir wieder nix vornehmen und mich einfach überraschen lassen. Aber abends wird Lindenstrasse gekuckt!
Und weil Bilder immer toll zum Kucken sind: hier ein Original und KOpie.
das vor ca 8 Jahren entstanden ist. In einem Foto-kurs wurde ich geknipst.
Das obere Bild hängt bei meiner Mam daheim und sie und meine jüngste Schwester haben sich anfangs Jahr einen Spass daraus gemacht, es nachzustellen. (Auf dem Foto ist meine Schwester, nicht meine Mam ;)) Sie waren sehr lange damit beschäftigt, weil es möglichst ähnlich aussehen sollte. Man beachte, dass sie sogar den Ring nachgestellt haben! Und an den Haaren hat sie bestimmt auch gezupft hihi.
Danke, ich muss immer wieder schmunzeln!
1. Zuviel des Guten... gibt's das wirklich? Vermutlich nur, wenn man sich daran gewöhnt und nichts anderes mehr kennt, oder?
2. Erst die Arbeit und dann das Vergnügen.
Meistens denke ich so, aber manchmal kann ich mich doch nicht dran halten...
Aber ich bin doch der Mensch, der sich mit schönen Dingen (hinterher) belohnt, und nicht zuvor damit motiviert.
3. Man könnte noch so viel drauf wetten, aber ich würd keine Schnecken essen wollen .
4. .... genau das hätte ich jetzt gerne.
Weiss gar nicht so genau.. be careful what you wish for, sagen sie ja. Es könnte sich ja erfüllen.
Ich stelle es mir grad jetzt toll vor, zwangs-frei zu haben, damit ich kreativ sein könnte. Aber wenn ich keinen Job hätte und/oder täglich kreativ sein MÜSSTE, das wär auch gar nicht so lustig.
5. Wenn ich endlich xxx???
6. xxx??? im Grunde ist das eigentlich egal .
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meinen Liebsten und AnnaunddieLiebe (aaautsch Kitsch, aber ich kann so gut abschalten dabei),
morgen habe ich noch nichts geplant, und das ist gut so. Vielleicht, wenn das Wetter mitspielt, geh ich in die Badi mit U und F.
Und Sonntag möchte ich mir wieder nix vornehmen und mich einfach überraschen lassen. Aber abends wird Lindenstrasse gekuckt!
Und weil Bilder immer toll zum Kucken sind: hier ein Original und KOpie.
das vor ca 8 Jahren entstanden ist. In einem Foto-kurs wurde ich geknipst.
Das obere Bild hängt bei meiner Mam daheim und sie und meine jüngste Schwester haben sich anfangs Jahr einen Spass daraus gemacht, es nachzustellen. (Auf dem Foto ist meine Schwester, nicht meine Mam ;)) Sie waren sehr lange damit beschäftigt, weil es möglichst ähnlich aussehen sollte. Man beachte, dass sie sogar den Ring nachgestellt haben! Und an den Haaren hat sie bestimmt auch gezupft hihi.
Danke, ich muss immer wieder schmunzeln!
Sonntag, 18. Juli 2010
Mein bLOG-Buch
Also, Fotos von den Segelferien hab ich ja schon gezeigt, diese und andere kommen dann in folgendes Album.
Geliftet bei Barbara. Aber das hatte ich an anderer Stelle schon erwähnt.
Meine Basis waren grosse Umschläge und CS-Streifen, Grösse halt so, dass sie zu den Umschlägen passen. Die Streifen, die dann übrig blieben, habe ich farblich entgegengesetzt auf den Umschlägen und anderen CS benutzt. Ich erspar euch die Details. Ihr dürft aber gerne fragen.
Geliftet bei Barbara. Aber das hatte ich an anderer Stelle schon erwähnt.
Meine Basis waren grosse Umschläge und CS-Streifen, Grösse halt so, dass sie zu den Umschlägen passen. Die Streifen, die dann übrig blieben, habe ich farblich entgegengesetzt auf den Umschlägen und anderen CS benutzt. Ich erspar euch die Details. Ihr dürft aber gerne fragen.
Von aussen: Titel mit Kugi gedoodelt
Beim "Buch" wusste ich lange nicht, wie ich es gestalten soll. Unterwegs hatte ich mir einen 4-Farben-Kuli gekauft und in meinem Log-Buch fand ich dann das Funk-Alphabet und die Buchstaben-Flaggen. tadaaa:
Vom Liebsten ausgedruckt: unser Anfahrtsweg, Zürich-Sète. Links habe ich jeden Übernachtungspunkt mit den Koordinaten festegehalten.
Hier sieht man also auch die Umschläge. Die Schichten hab ich zusammengenäht und die Klappen hab ich dann "halbiert", so dass ich Tüten bekam, die ich noch füllen kann.
Zum Beispiel mit der Speisekarte, auf der wir auch unsere Wahl markiert und kommentiert haben.
Aus der Papeterie habe ich transparente Hüllen eingefügt. Hintendran kommen dann Fotos rein.
Zu Anfang hat der Liebste auch noch mitgeschrieben, das hat mich sehr gefreut!
Mein selbstverfasstes vocabulair... die Windrichtungen und verschiedenen Segel und Taue.
Theoriestunden: Auch wenn es noch ne Weile dauert, sowas möchte ich dann mal meinen Kindern beibringen. Geometrie ganz praktisch!
Leere Seiten für Fotos.
Die hintersten Seiten, ich find die Wimpel so herzig *kicher*
Eigentlich wollte ich es mir einfach machen,
aber schon am letzen Tag in Montpellier hab ich die Statistiken schlichtweg verhängt...
Wasser/Wetter, Essen und Spezielles. Die Idee ist gut, aber eben :)
So hatte ich die Seiten vorbereitet: einfach (ohne zu studieren!!! für mich ganz schwierig) mit verschiedenfarbigen Filzern Linien gezeichnet. Mal quer, mal längs. Mal Platz freigelassen, mal 2 Spalten gemacht.
Frankreich-Ferien-Mitbringsel: Scrap!
Das hier war also der Bastelladen, der mich magisch anzogen hat... diese neuen Tapes habe ich mir dann allerdings verkniffen..
Natürlich fürs Album, das waren Pflichtkäufe :)
Stanzschablonen (meine BigShot wird sich freuen)
Das allerdings sind ganz klar freiwillige Käufe ;)
tja, leider seitlich liegend... aber praktisch an Französisch ist ja, dass es viele Wörter gleich schreibt wie das Englisch, so kann man die Stempel super brauchen!
Noch mehr Journaling-Stempel! Wohooo
Ich bin auf den Geschmack von Distress-Stempeln gekommen... die beiden links kann man miteinander kombinieren. Oder den links unten mit dem "Listen"/to do -Stempel.
Und das sind jetzt die beiden Stempelplatten des Liebsten :D
Bin ja gespannt, wie oft er die dann wirklich braucht. Diese Hupe??? *augenroll*
Der hier ist dann schon eher mein Fall. Die Windrose gefällt mir ziemlich gut. Aber eben, das sind halt schon sehr spezifische Stempel. Wie schon erwähnt, verwahre ich die Stempel für den Liebsten auf (bei meinen anderen) und dafür darf ich sie bei Bedarf benutzen ;) ;) ;)
Wooohoooo
Hihi, alle fangen mal klein an und ich mache den Blog ja eigtl. für mich. Aber natürlich bin ich auch ein bisschen - naja, exhibitionistisch ist falsch, Thesaurus sagt, das heisse selbstentblössungssüchtig. Aber ich bin mitteilungsbedürftig? Manchmal gerne im Mittelpunkt Oft gern mit von der Partie?
Darum freue ich mich natürlich auch über eine steigende Leserzahl! Und ich hatte mir schon überlegt, ob ich ein Candy starten muss, aber ich will niemand zwingen, sich für mich zu interessieren.
Heute (oder gestern? ich war nicht on) hat sich Leserin Nr. 10 registriert und ich freu mich sehr!
Ursprünglich war das hier ja als Scrap-Blog gedacht gewesen, aber mir reichen die paar Zeilen beim Gesichtsbuch einfach nicht aus, wenn ich was erzählen will. Ausserdem hätte ich einige Bekanntschaften weniger, wenn ich nur die Freunde hätte, dich ich real kenne.
Also: an alle ein herzliches Willkommen an alle! Ich überleg mir mal was, das ich dann doch verschenken kann.
Jetzt geh ich mal Licht anknipsen, Fotos von der Kamera laden und den WE-Beitrag vorbereiten, damit ihr hier auch weiterhin Fotos und (intime? ;)) Details bekommt!
Ich freu mich auch über jeden Kommentar und sei er noch so kurz!
Darum freue ich mich natürlich auch über eine steigende Leserzahl! Und ich hatte mir schon überlegt, ob ich ein Candy starten muss, aber ich will niemand zwingen, sich für mich zu interessieren.
Heute (oder gestern? ich war nicht on) hat sich Leserin Nr. 10 registriert und ich freu mich sehr!
Ursprünglich war das hier ja als Scrap-Blog gedacht gewesen, aber mir reichen die paar Zeilen beim Gesichtsbuch einfach nicht aus, wenn ich was erzählen will. Ausserdem hätte ich einige Bekanntschaften weniger, wenn ich nur die Freunde hätte, dich ich real kenne.
Also: an alle ein herzliches Willkommen an alle! Ich überleg mir mal was, das ich dann doch verschenken kann.
Jetzt geh ich mal Licht anknipsen, Fotos von der Kamera laden und den WE-Beitrag vorbereiten, damit ihr hier auch weiterhin Fotos und (intime? ;)) Details bekommt!
Ich freu mich auch über jeden Kommentar und sei er noch so kurz!
Freitag, 16. Juli 2010
Freitags-Füller
Hmm, der Freitags-Füller hat sich irgendwie schon fast ein wenig erledigt, habe das Gefühl, ich hätte so vieles schon beschrieben :D
1. Bei dieser Hitze brauche ich viel Schlaf .
2. _________ , und das finde ich gar nicht witzig. ach, ich mag mich grad über nix aufregen, das ich nicht witzig finde, darum denk ich hier gar nicht drüber nach...
3. Meine Fußnägel sind "nature", zu zehnt, von gaaaaanz klein bis 1x1,5cm gross, gesund.
4. Gestern zum Abendessen hat mich der Liebste überrascht.
5. Wieso, Weshalb, Warum ? Wer nicht fragt, bleibt dumm - hiess es schon in der Sesamstrassen-Anfangsmelodie. Mir hat das immer gut gefallen und darum frage ich auch gerne.
6. Die Homepage für, gegen und mit unseren inneren Schweinehunden ist einegute prima Idee .
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf WE-Vorbereitung, Häkeln, etwas TV, morgen habe ich den Besuch bei meiner Lieblings-Nail-Designer und den Abstecher nach Basel inkl. Mutter geplant und Sonntag möchte ich das Picknick mit meinen beiden Rafzer-Mädel geniessen und ganz viele tolle Fotos machen!
Wie immer kann man den bei Barbara abholen und gleich noch ganz viele andere lesen.
1. Bei dieser Hitze brauche ich viel Schlaf .
2. _________ , und das finde ich gar nicht witzig. ach, ich mag mich grad über nix aufregen, das ich nicht witzig finde, darum denk ich hier gar nicht drüber nach...
3. Meine Fußnägel sind "nature", zu zehnt, von gaaaaanz klein bis 1x1,5cm gross, gesund.
4. Gestern zum Abendessen hat mich der Liebste überrascht.
5. Wieso, Weshalb, Warum ? Wer nicht fragt, bleibt dumm - hiess es schon in der Sesamstrassen-Anfangsmelodie. Mir hat das immer gut gefallen und darum frage ich auch gerne.
6. Die Homepage für, gegen und mit unseren inneren Schweinehunden ist eine
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf WE-Vorbereitung, Häkeln, etwas TV, morgen habe ich den Besuch bei meiner Lieblings-Nail-Designer und den Abstecher nach Basel inkl. Mutter geplant und Sonntag möchte ich das Picknick mit meinen beiden Rafzer-Mädel geniessen und ganz viele tolle Fotos machen!
Wie immer kann man den bei Barbara abholen und gleich noch ganz viele andere lesen.
Glück und andere Dinge
Ich hab Glück. Kann man ja mal sagen, wenn's so ist, oder?
Gestern bin ich nach dem Training heim gekommen und schon im Eingang hats geduftet! Ich wusste zwar schon von meinem Anruf vorab, dass er was vorbereitet, aber so heim zu kommen ist schon toll.
Gestern bin ich nach dem Training heim gekommen und schon im Eingang hats geduftet! Ich wusste zwar schon von meinem Anruf vorab, dass er was vorbereitet, aber so heim zu kommen ist schon toll.
Es gab Lachs (mit frischem Dill und Zitrone), dazu Fenchel und Champignons, als Beilage - und jetzt kommt's: Vollkornnudeln!!!
Das Bild ist jetzt nicht Kochbuch-tauglich, weil husch-husch mit dem Handy aufgenommen.
Ich habe schon den Liebsten nach dem Substantiv von "zugeben" gefragt, im Sinne von gestehen. Aber ein Gestädnis ist es nicht, was jetzt folgt, ne Zugabe aber auch nicht.
Aber gebe ich zu, Sport hatte (zumindest gestern) einen schönen Effekt: ich war hinterher nicht so kaputt wie sonst bei den Temperaturen.
Aber gebe ich zu, Sport hatte (zumindest gestern) einen schönen Effekt: ich war hinterher nicht so kaputt wie sonst bei den Temperaturen.
Ich hab meine Rechnungen überwiesen (also nicht die Rechnungen, sondern die entsprechenden Beträge /Tüpflischiiser-Modus off), mit meiner Ma und meiner jüngsten Schwe telefoniert, war im Internet unterwegs und hab sogar zu häkeln angefangen. Und alles ohne TV. Online hab ich zwar noch etwa 2 Folgen von einer deutschen Vorabend-Serie nachgeholt. Aber danach nur Musik gehört.
Konnte dann aber doch nicht recht einschlafen, bis ich die Lösung für mein aktuelles Unwohlsein fand:
ich muss mein eigenes Zimmer (ja, ich habe das Glück, den Luxus, ein eigenes Zimmer zu haben) endlich so einrichten, dass ich mich darin aufhalten kann. Denn überall sonst ist der Liebste auch zugegen (wenn auch nicht immer in Person).
Solange ich dieses Zimmer noch nicht an die nächste Generation abgebe, sollte ich es besser ausnutzen, dass ich es so einrichten kann, wie es mir gefällt. Und nur ich für Un- und Ordnung verantwortlich bin.
Solange ich dieses Zimmer noch nicht an die nächste Generation abgebe, sollte ich es besser ausnutzen, dass ich es so einrichten kann, wie es mir gefällt. Und nur ich für Un- und Ordnung verantwortlich bin.
Darum möchte ich das Zimmer ausmisten, WIRKLICH ausmisten. Möchte nur noch Scrapsachen, Stoffe und Garne drin haben. Meine Bücher. Ein bequemer Stuhl zum Häkeln oder so.
Und all die anderen Sachen muss ich grosszügig ent- oder richtig versorgen. Perlen, Sticker, was weiss, was da alles noch seit 1 Jahr in Kartons unausgepackt rumsteht... *shameonme*
Es wird auch Zeit, dass meine gute Freundin U aus R die Homepage macht, wo wir überprüfen können, ob wir oder unser innerer Schweinehund grad stärker ist. Freu mich drauf!
So, Plan für heute: mehr Garn kaufen für ne Häkeldecke (edit: am Mittag erledigt), Picknick-Decke kaufen für Sonntag (edit: am Mittag erledigt), Picknick kaufen für Sonntag (morgen komme ich höchstwahrscheinlich nicht zum Einkaufen wg Nail-Termin und Trip nach Basel (wir fahren zur Hauptprobe des Basel Tattoo's).
Donnerstag, 15. Juli 2010
Sommerbilder - Maisfeld
Wie ich an meinem Stammtisch in meinem "Heimat"-Forum schon sagen musste: die Hitze macht mich einfach müde.
Ich hab den ganzen Tag über Ideen, die ich so gern umsetzen möchte, aber wenn ich abends heimkomm, schlaf ich erst mal so 2-3 Stunden. Ich komme zu gar nix. Hinterher bin ichzu faul immer noch zu müde, um irgendwas Gescheites, Kreatives zu machen.
Jetzt sammel ich halt meine Ideen auf später.
Aber gestern Morgen aufm Weg zur Arbeit bin ich an einem Feld mit wachsendem Mais vorbeigekommen, Blick Richtung Osten, Sonne.
i-phon gezückt, etwas getrickts (damit das mit der Belichtung klappt), und dabei ist folgendes Sommerbild entstanden.
Übrigens: Büro-Fenster ist offen, ich kann den Regen im Innenhof hören...
Der erste 3/4 Liter ist schon intus. Ich muss jetzt immer ein bisschen Sirup in mein Wasser tun, sonst rutscht das so schlecht. Aber diesen Kompromiss gönn ich mir.
Ich hab den ganzen Tag über Ideen, die ich so gern umsetzen möchte, aber wenn ich abends heimkomm, schlaf ich erst mal so 2-3 Stunden. Ich komme zu gar nix. Hinterher bin ich
Jetzt sammel ich halt meine Ideen auf später.
Aber gestern Morgen aufm Weg zur Arbeit bin ich an einem Feld mit wachsendem Mais vorbeigekommen, Blick Richtung Osten, Sonne.
i-phon gezückt, etwas getrickts (damit das mit der Belichtung klappt), und dabei ist folgendes Sommerbild entstanden.
Der erste 3/4 Liter ist schon intus. Ich muss jetzt immer ein bisschen Sirup in mein Wasser tun, sonst rutscht das so schlecht. Aber diesen Kompromiss gönn ich mir.
Dienstag, 13. Juli 2010
Kopf hoch - oder Gring ache u seckle
oder eben Kopf runter und rennen, wie es Anita Weyermann damals beschrieb.
Finger ausm A***, Beine unter die Arme nehmen.
Weitermachen halt.
Sonntag nachts um halb 2 mit dem Liebsten (aus)gesprochen.
Gestern Montag das Turnzeug mit ins Büro genommen, dann aber bei eB gelesen, dass das tägliche exzessive Sportmachen nicht abnehmförderlich ist. Darum die Klamotten für heute Dienstag im Büro gelassen.
Und heute nach Feierabend werd ich auch aufs Laufband gehen.
Hab gestern wieder kontrolliert gegessen (wenns auch nicht viel war), und mir vorgenommen, an mir zu arbeiten. Und dass ich bei eB neu starten will, bzw. noch nicht aufgeben werde (das kann ich nämlich super gut!).
Heute war ich dann auch kilomässig wieder auf der Höhe von vor den Ferien. Werde wohl mein Ziel etwas anders stecken (ja, Liebster, deine Worte aus der "mentale-Klatsche-Nacht" sind angekommen).
eben:
Finger ausm A***, Beine unter die Arme nehmen. Weitermachen halt.
Finger ausm A***, Beine unter die Arme nehmen.
Weitermachen halt.
Sonntag nachts um halb 2 mit dem Liebsten (aus)gesprochen.
Gestern Montag das Turnzeug mit ins Büro genommen, dann aber bei eB gelesen, dass das tägliche exzessive Sportmachen nicht abnehmförderlich ist. Darum die Klamotten für heute Dienstag im Büro gelassen.
Und heute nach Feierabend werd ich auch aufs Laufband gehen.
Hab gestern wieder kontrolliert gegessen (wenns auch nicht viel war), und mir vorgenommen, an mir zu arbeiten. Und dass ich bei eB neu starten will, bzw. noch nicht aufgeben werde (das kann ich nämlich super gut!).
Heute war ich dann auch kilomässig wieder auf der Höhe von vor den Ferien. Werde wohl mein Ziel etwas anders stecken (ja, Liebster, deine Worte aus der "mentale-Klatsche-Nacht" sind angekommen).
eben:
Finger ausm A***, Beine unter die Arme nehmen. Weitermachen halt.
Letzte Woche hatte ich einen schwarz-weiss-rot-Tag: meine Tasche im Hintergrund, mein gestreiftes Jäckchen, der 2. Band der Twilight-Saga (auf englisch) und süsse Früchtchen. Ich trug eine schwarze Jeans und ein schwarzes Top mit weissen Punkten.
Jetzt muss ich aber doch auch mal was zu dieser Sommerhitze sagen: im Büro ist es für mich auszuhalten. Angenehm. Draussen allerdings fliesst der Schweiss unaufhaltsam.
Gestern kam ich heim, hab einen "do not bend" Umschlag aus den USA geöffnet (ich liebe diese Kits!), und mich dann (ursprünglich nur kurz) zum Liebsten hingelegt.
Er kann allerdings powernappen und ich nicht. Er ist dann um kurz nach 19 Uhr auch an eine Sitzung, ich an eine Liegung.
Also liegen geblieben.
Bis er wieder heim kam.
Um kurz nach 23 Uhr.
Ich bin dann aber doch noch aufgestanden, hab noch im "New Moon" gelesen, muss doch wissen, wie es Bella und Jake geht! Und dann konnte ich aber wg der gestauten Hitze in der Wohnung erst nach 2 Uhr wieder einschlafen.
So was Doofes aber auch: erst Winterschlaf, dann Frühlingsmüdigkeit und jetzt Sommerschlaffe. So komme ich nicht zu einer aufgeräumten Wohnung, wenn ich dauernd schlafe! (Aber wenigstens esse ich dann nicht ;))
Jetzt muss ich aber doch auch mal was zu dieser Sommerhitze sagen: im Büro ist es für mich auszuhalten. Angenehm. Draussen allerdings fliesst der Schweiss unaufhaltsam.
Gestern kam ich heim, hab einen "do not bend" Umschlag aus den USA geöffnet (ich liebe diese Kits!), und mich dann (ursprünglich nur kurz) zum Liebsten hingelegt.
Er kann allerdings powernappen und ich nicht. Er ist dann um kurz nach 19 Uhr auch an eine Sitzung, ich an eine Liegung.
Also liegen geblieben.
Bis er wieder heim kam.
Um kurz nach 23 Uhr.
Ich bin dann aber doch noch aufgestanden, hab noch im "New Moon" gelesen, muss doch wissen, wie es Bella und Jake geht! Und dann konnte ich aber wg der gestauten Hitze in der Wohnung erst nach 2 Uhr wieder einschlafen.
So was Doofes aber auch: erst Winterschlaf, dann Frühlingsmüdigkeit und jetzt Sommerschlaffe. So komme ich nicht zu einer aufgeräumten Wohnung, wenn ich dauernd schlafe! (Aber wenigstens esse ich dann nicht ;))
Sonntag, 11. Juli 2010
2h
2 Stunden war ich heute im Fitness. Für die Uhrzeit und den Wochentag waren erstaunlich viele Leute dort unterwegs.
War 2h auf dem Laufband. Nach 58 Minuten ruckelte es und die Maschine hat automatisch die Geschwindigkeit gedrosselt, damit man merkt, dass ne Stunde um ist.
Hab dann überlegt, ob ich ein anderes Gerät benutzen soll, aber blieb dann dort. Nach einer weiteren Viertelstunde hab ich auch mein knacksendes Fussgelenk nicht mehr so gespürt.
Die ganze Zeit über habe ich "New Moon", den 2. Teil der Twilight Saga gelesen. Mit Pausen zwischendurch, dann hab ich einfach nur nachgedacht.
Kurz vor Ende der 2. Stunden haben meine Knie dann etwas geschmerzt, aber die gewöhnen sich schon dran.
Dann geduscht und heimwärts. Hab mich leicht gefühlt, trotz der Hitze. Endorphine fühlen sich hoffentlich besser an, denn sonst wärs das nicht wert gewesen.
Die nächsten 2 Wochen muss ich ein anderes Studio der Kette, meins wird geputzt und gestriegelt. Im anderen gibts dafür einen Hamam - ob der gut läuft, bei der Hitze?
Der Liebste ist jetzt zur Bandprobe gefahren, die startet heute früher, dafür kucken sie hinterher zusammen das WM-Finale. Ich darf jetzt noch einen Melonensalat machen. *Gefühlsäusserungunterdrück*.
Ich zieh mir jetzt lange Hosen an, packe ein paar Stempel ein, mache den Salat und warte dann auf den Anruf, der mir sagt, dass ich gleich abgeholt werde.
Wenn ich keinen Abschiedskuss bekomme, weiss ich, dass er immer noch sauer ist. Vermutlich auch, weil ich heute morgen "spontan" ins Training bin. Ich hatte aber gestern schon meine Tasche gepackt.
War 2h auf dem Laufband. Nach 58 Minuten ruckelte es und die Maschine hat automatisch die Geschwindigkeit gedrosselt, damit man merkt, dass ne Stunde um ist.
Hab dann überlegt, ob ich ein anderes Gerät benutzen soll, aber blieb dann dort. Nach einer weiteren Viertelstunde hab ich auch mein knacksendes Fussgelenk nicht mehr so gespürt.
Die ganze Zeit über habe ich "New Moon", den 2. Teil der Twilight Saga gelesen. Mit Pausen zwischendurch, dann hab ich einfach nur nachgedacht.
Kurz vor Ende der 2. Stunden haben meine Knie dann etwas geschmerzt, aber die gewöhnen sich schon dran.
Dann geduscht und heimwärts. Hab mich leicht gefühlt, trotz der Hitze. Endorphine fühlen sich hoffentlich besser an, denn sonst wärs das nicht wert gewesen.
Die nächsten 2 Wochen muss ich ein anderes Studio der Kette, meins wird geputzt und gestriegelt. Im anderen gibts dafür einen Hamam - ob der gut läuft, bei der Hitze?
Der Liebste ist jetzt zur Bandprobe gefahren, die startet heute früher, dafür kucken sie hinterher zusammen das WM-Finale. Ich darf jetzt noch einen Melonensalat machen. *Gefühlsäusserungunterdrück*.
Ich zieh mir jetzt lange Hosen an, packe ein paar Stempel ein, mache den Salat und warte dann auf den Anruf, der mir sagt, dass ich gleich abgeholt werde.
Wenn ich keinen Abschiedskuss bekomme, weiss ich, dass er immer noch sauer ist. Vermutlich auch, weil ich heute morgen "spontan" ins Training bin. Ich hatte aber gestern schon meine Tasche gepackt.
Samstag, 10. Juli 2010
Lösung(en) gesucht
Der Liebste ist sauer auf mich: er ist zu seinem Bruder und dessen Freundin gefahren, Spieleabend.
Am PC.
Ich wollte nicht mit, weil ich nicht weiss, was machen. Er meinte, ich solle Scrapsachen mitnehmen.
Das geht aber nicht so husch husch. Ich bin nicht eingerichtet/vorbereitet für eine Crop bei nicht-Scrappern.
Er findet, ich sei faul. Stimmt sicher auch. Trotzdem weiss ich nicht, wer etwas davon gehabt hätte, wenn ich wieder auf deren Sofa eingeschlafen wäre, wie jedes Mal.
Jemand ne Idee für ein nächstes Mal?
(Der Liebste wäre heute auch gerne aufs Salsa-Schiff, aber ich hab mich rausgewunden. Ich hab mich auf den Fotos der Ferien gesehen und find mich einfach nur zum K*tzen. Bin wütend und enttäuscht von mir. Ich bin faul und schwach.So.)
Am PC.
Ich wollte nicht mit, weil ich nicht weiss, was machen. Er meinte, ich solle Scrapsachen mitnehmen.
Das geht aber nicht so husch husch. Ich bin nicht eingerichtet/vorbereitet für eine Crop bei nicht-Scrappern.
Er findet, ich sei faul. Stimmt sicher auch. Trotzdem weiss ich nicht, wer etwas davon gehabt hätte, wenn ich wieder auf deren Sofa eingeschlafen wäre, wie jedes Mal.
Jemand ne Idee für ein nächstes Mal?
(Der Liebste wäre heute auch gerne aufs Salsa-Schiff, aber ich hab mich rausgewunden. Ich hab mich auf den Fotos der Ferien gesehen und find mich einfach nur zum K*tzen. Bin wütend und enttäuscht von mir. Ich bin faul und schwach.So.)
Reisebericht Segelferien - Teil 2
Am 22. dann eben sehr gutes Wetter, der Wind von hinten, dann gehts rasant. Doch ab der Höhe von Marseille brauchen wir dann doch den Motor, ich am Ruder. Das ist doch recht anstrengend, aber v.a. wegen der Konzentration. Die Aufgabe am Ruder ist es nämlich, den Kurs (le cap) zu halten. Wenn man aber nichts am Horizont hat, das man ansteuert, hat man die Augen ständig auf dem Kompass und das ist sehr anstrengend.
Wir kommen langsam zu den eher steilen Felswänden, in denen sich die Buchten, les calanques, verstecken. Von Marseille oder aus Cassis aus fahren da so Boote hin, z.T. mit Glasböden, dann machen die Leute Fotos und die Boote fahren in die nächste Bucht. Das muss ja spannend sein...
Wir ankern in einer dieser herzigen Buchten, das geht auch gut. Nur das Lichten danach nicht: da muss Seebär tauchen, weil der Anker sich verheddert hat.
Am 23. müssen wir zurück nach Marseille (hatten wir ja ausgelassen, nur "dran" vorbeigefahren): Eines unserer Vordersegel hat nen Riss, das muss in der "voilerie" geflickt werden.
Der Liebste und ich haben frisch eingekauft und dann gleich gekocht. Wenn man mal beim Kochen nicht Schräglage hat, muss man das ausnützen ;)
Es gab Trutenschnitzel gefüllt mit getrockneten Zwetschgen und Speck, hinterher ein improvisiertes Tiramisu. Erdbeeren, Mascarpone und Löffelbiscuits.
Wir segeln nach dem Essen wieder los und ankern in einer anderen Bucht.
Seebär kocht, denn F. hat es immer noch nicht geschafft, einen Fisch zu fangen - neu versucht er es mit Brotstückli an den Haken.
Es ist Vollmond. Und der Liebste und ich beobachteten sogar eine Sternschnuppe! Ich hatte mich dann am nächsten Tag erkundigt, wie lange wohl so ein Wunsch gültig ist - wenn man sich nicht sofort etwas wünscht. Die anderen meinten, das seien "Instant-Wünsche"; gut, wünsch ich mir eh immer das Gleiche ;)
Persönlich mache ich Fortschritte, die Handgriffe sind mir bekannt und gehen mir leichter von der Hand. In Frankreich ist es viel leichter, einen Segelschein zu machen. Aber technisch sind sie nicht besser. Ihr einziger Vorteil ist die Sprache: sie wissen, was gemeint ist mit hisse, donne du mou, etc etc.
Aber dank meiner (bestimmt nörgelnden) Fragen an den Liebsten und seine geduldigen Lehrstunden, hatte ich einen theoretischen Vorteil.
Am 25.6. legen wir im Hafen der "Iles Embiez" an. Herzig, aber so eine Rentner-Insel, halt sehr ruhig. Aber sehr schön! Es hat nen kleinen Supermarkt, Bars und Restaurants. Nach dem Besuch eines solchens eines Abends bekommen der Liebste und ich 1 Stunde "Vorsprung", während die anderen noch ein Weilchen dort bleiben ;)
Am 26.6. haben wir eine Zwischenbilanz gemacht, was unsere Wünsche und Lerneinheiten betrifft.
Hinterher gings an eine Zwischenreinigung. Bei den Frühstücksgewohnheiten auch bitter nötig.
Und echt, von Brot haben die Franzosen keine Ahnung! Baguette werden dem Begriff Brot ja nur in den ersten 6 Stunden nach Fertigstellen gerecht, danach sind das nur noch Kompaktpackungen von Panier-Brösmeli.
Sonst hatten wir Pain de Mie, Toastbroat; gut, aber hat halt keinen langen Sättigungsfaktor.
Wir hatten auch komische Brotlaibe, wie fast alles, ohne Salz. Dafür tunkten die Herren Kuchenstücke in ihre Kaffees.
Naja.
Endziel war Porquerolles. Eine Insel im Süden von Toulon. Wir kamen am Samstag Abend an, ankerten. Hinterher machten die Herren einen Ausflug mit dem annex, dem Schlauchboot, ans Land.
Am Sonntag dann hatten wir alle unseren "freien Tag". F. und M. machten mit dem Seebär eine Extrarunde (und sammelten Meilen für unsere Unterlagen). Zuvor chauffierte F. noch S. und G., den Liebsten und mich ans Ufer, worauf hin sich die anderen beiden für eine Velo-Miete und eine Runde auf der Insel entschieden.
Der Liebste und ich kauften uns erstmal Proviant und spazierten dann in der Hitze zu einem der kleinen Strände.
Die Franzosen des Südens mögen sich einiges gewohnt sein, aber dass die Eltern der Mädchen, die vor uns sonnten und spielten, nur ein bisschen das Gesicht und die Arme eincremten und wie die meisten Leute an diesem Strand keinen Schirm dabei hatten, das erschreckte mich dann schon.
Leider hatten wir so gut wie keinen Schatten und Klo hätte es "nur im Wasser" gehabt. Ich hatte aber zum Ärger des Liebsten meine Badekleider nicht mitgenommen - ich mag das Meerwasser halt einfach nicht an mir dran...
In der Zwischenzeit hatten der Seebär und seine minimierte Crew im Hafen anlegen können.
Es stellte sich heraus, dass das Duschen € 1.50 kostet. Unser Schwafli F. meinte, man hätte anderthalb Minuten Zeit.
Unter entsprechendem Zeitdruck duschte ich dann auch. Als die gefühlte Zeit rum war, lief das Wasser immer noch. Es waren dann doch eher 4 Minuten oder so... Männer und Einheiten, tz! ;)
Wir haben zwar Halbzeit gehabt, aber trotzdem fahren wir noch weiter nach Osten. Es reicht nicht ganz bis St.Tropez, aber bis Port Cros. Wieder in einer Bucht geankert, dieses Mal ist es sogar ein Naturschutzgebiet. F. darf also nicht angeln. Die Fische hier sind fast schon zutraulich! Wahnsinnsschwärme von Doraden...
Unsere "Nachbarn": 2 und sogar 3 stöckige Motorboote, mit eigenem Personal...
Am nächsten Tag geht es 8 Stunden zurück, nach Bandol. Ich bin schlecht gelaunt, die Sonne macht mir zu schaffen und ich bleibe fast die ganze Zeit über unter Deck. Ohne Wellengang ist das gut auszuhalten.
Abends gehen wir hafen-nah auswärts essen. Der Liebste und ich sammeln weiter "Gastro-Ideen", wir entdecken hier eine Vorspeisenmischung auf einer Schiefertafel. Schick! Und der in Frühlingsrollenteig frittierte Schafskäse ist mega jammi!
Am Mittwoch, 30.6. verlassen wir mit einiger Verspätung (F. war noch "lädelen", aber der Laden macht erst um 9 auf... *Augenroll*) den Hafen. Ich habe die Zeit genutzt und mir vom Seebär mein Wissen bestätigen lassen. Die Seile sind clever angeordnet: die für die Fock (Segel vorne) sind auf der einen Seite versorgt, die fürs Grosssegel auf der anderen. Es macht nun alles einen Sinn und ich weiss, wie die Teile auf französisch heissen!
Am Nachmittag pausieren wir wieder in einer Calanque, hier waren wir schon mal, bei Vollmond. Eigentlich wollte ich die Daten vom offiziellen Logbuch in meines übertragen, aber ich lege mich zum Liebsten in die Kajüte und wir schlafen.
Um ca 18 Uhr gehts weiter, der Himmel ist leicht bewölkt, es ist nur leicht kühler geworden. Es geht nun nach Marseille und mit an Bord sind weitere 4 Gäste: F. hat tatsächlich 4 Mini-Fischli gefangen. Um es vorwegzunehmen: sie sind tags darauf im Hafen von Marseille Neptun geopfert worden.
In Marseille gibts auch ne witzige Dusche: da MUSS man schnell duschen, nicht weil das Wasser rationalisiert ist, sondern das Licht. Wie so ein alter Küchenwecker. So habe ich mich halt im Dunkeln fertig gewaschen :D
Die Herren haben mit dem allabendlichen Apéro schon begonnen, es fliesst reichlich Rum, mit Zucker und Limetten. Punsch sagen sie dem. Dann folgt der Teil, den ich als nicht-Trinkerin nicht nachvollziehen kann. Sie werden lustig, lallig, lölig (hab ich grad erfunden, heisst, sich wie ein Löli benehmen hihi). Sie machen was komisches zu essen. Wollen dann noch auswärts gehen.
Der Liebste wäre von Anfang an lieber auswärts essen gegangen, aber mittlerweile ist uns beiden der Appetit vergangen. Wir legen uns schlafen und hören noch, wie die andern losziehen.
Am nächsten Morgen ist noch Ruhe als wir aufstehen, es sei spät geworden. Für die einen. Für die anderen ist es früh geworden (6 Uhr)...
Wir haben frei bis um 11.30 Uhr, WIR nutzen die Zeit um zu frühstücken und Marseille anzuschauen.
Es gibt Tee, O-Saft, Viennoiseries (Schoggi-Gipfel) und Spiegelei auf Schinken. Lecker!
Dann entdecken wir ein Einkaufszentrum, ich würd gern noch ein paar Schuhe kaufen, aber € 72.- sind mir dann zuviel. ABER: falls ich diese Schuhe hier in der Schweiz finden sollte, werde ich sie kaufen!
Etwas weiter dann der Himmel: ein Bastelladen mit Scrapartikeln!!!! BINGO!
Der Liebste weiss, was sich gehört und bietet mir seine Kreditkarte und eine Stunde für mich allein an :) Aber ich behalte ihn dabei und er seine Karte bei sich. Er "sucht sich" 2 Stempelsets aus, die zeige ich dann noch... ich suche mir auch welche aus und finde noch Stanz Dies.
Ich habe ihm angeboten, dass er "seine" Stempel bei meinen aufbewahren darf. Er bietet mir im Gegenzug an, dass ich sie jederzeit benutzen darf.
:D :D :D
Übrigens habe ich den Liebsten nicht davon abbringen können, unsere beiden Einkäufe zu bezahlen... er ist einfach der Beste.
Bei fnac, einem Buch- und Medienladen, entdecke ich 3 ganz tolle Rezeptbücher über französische Guetsli, Kuchen und v.a. macarons. Die MUSS ich einfach haben.
Dann wars auch schon Zeit für die Rückkehr zum Boot. Wir assen zu Mittag und dann gings los, zu unserer letzten Fahrt.
Der Liebste hatte als Kurs-Wunsch angegeben, dass er eine voile de nuit machen möchte, nachts segeln.
Das war jetzt dran. 15 Stunden vor uns. Den Kurs zu halten war jetzt einfach, 270° West.
Nachmittags gibts dann noch einen Lerneinheit darüber, wie man sich nachts orientieren kann.
Bekannterweise gibts in der Schweiz kein Meer und darum wusste ich auch nicht, dass so ein Leuchttum, un phare, nicht einfach leuchtet oder blinkt. Jeder einzelne hat ein eigenes Lichtmuster, das er alle 15 Sekunden wiederholt. Das muss man dann in einem Extrabuch nachlesen.
Zum Znacht gab es dann eine Überraschung, mit der niemand mehr gerechnet hatte: eine Makrele! Frisch aus dem Meer!!! Das schien eher seltsam, da Makrelen eher nicht alleine unterwegs sind und auch nicht so nahe an der Oberfläche schwimmen. Zu diesem Zeitpunkt zeigte die Sonde mehr als 70 Meter an.
F., der die ganze Zeit "fischte", hat allerdings nichts zum Znacht beigetragen: ihn nicht aus dem Meer geholt, der Seebär hat dem Fisch das Genick gebrochen, S. hat ihn ausgenommen und zubereitet. Aber hatte mächtig den Stolz in der Hose, pfff.
Der Nacht-Segel-Plan sah vor, dass ich von 23 Uhr bis Mitternacht la nav', die Navigation, mache. Im Klartext hiess das, la ligne, die Linie zu machen, und sonst dem am Ruder Gesellschaft leisten. Danach hatte ich Schlafpause bis 4 Uhr. Dann Ruder-Dienst, während der Liebste nav' hatte.
Der Seebär hatte entschieden, dass wir auf Motor wechseln, wenn wir weniger als 3 Knoten (1 Seemeile/Stunden = 1,852km/h) machen. Mit dem Motor hätten wir dann 5 Knoten sicher und würden die 70 Seemeilen binnen nützlicher Frist schaffen. Morgens um 4 hatten wir dann bald wieder 9-10 Knoten, aber jetzt noch das Fock hissen, nö.
Der Seebär weckte dann die anderen, und ich steuerte in den Hafen *stolzdieBrustschwell*. Nach unserem letzten Anlegen dürfen wir alle ausschlafen bis 10, frühstücken aber schon um 9.
Der letzte Tag. Das letzte Frühstück. Dann das grosse Putzen. Alle helfen mit. Alle bis auf Kamerad Schwungrad, der musste zur Post???
Um die Mittagszeit ist er dann auch wieder da, hat ja sooo lange gedauert zu Fuss, *stöhn*
Wir essen auf dem schicken Nachbarsboot zu Mittag, das hat ein Sonnendach zum Aufspannen, wir können später auch noch nen Blick reinwerfen, weil es auch zur Schule gehört: Eeeeeedel! Sogar mit Mikrowelle!!! (Und mit einer ähnlichen Grösse fahren wir dann im Herbst Regatta, hab ich schon gekuckt hihi).
Ich schreib jetzt noch all die Daten aus dem Logbuch ins Logbuch (jetzt bereue ich es, dass ich es immer rausgeschoben hab!), dann signiert und bestätigt Seebär noch allen, was sie bestätigt haben wollen und wir tauschen Emailadressen. Wir verabschieden uns und fahren mit dem Auto wieder Richtung Norden. Heim zu.
Um kurz vor Mitternacht werden wir in Zürich mit einem Feuerwerk begrüsst.
Ja okeeee, es für die Besucher vom Züri-Fest, aber was solls ;)
Wind von hinten, Krängung (Schräglage), Sicherheitswesen und warm angezogen.
Es macht mehr Spass als es aussieht! Ehrlich!
Hier hatten wir noch ziemlich guten Wind...
Wir kommen langsam zu den eher steilen Felswänden, in denen sich die Buchten, les calanques, verstecken. Von Marseille oder aus Cassis aus fahren da so Boote hin, z.T. mit Glasböden, dann machen die Leute Fotos und die Boote fahren in die nächste Bucht. Das muss ja spannend sein...
In den Buchten kann man nicht überall gleich nah an die Felsen, weil unter der Oberfläche auch noch Steine sind.
Das Ankern erledigt man lieber und besser nicht alleine. Es rechnet jeweils mit der 5fachen Länge an Ankerkette, wie man Wasser unterm Boot hat. Das Gewicht des Ankers und der Kette halten dann das Boot.
Wir ankern in einer dieser herzigen Buchten, das geht auch gut. Nur das Lichten danach nicht: da muss Seebär tauchen, weil der Anker sich verheddert hat.
Am 23. müssen wir zurück nach Marseille (hatten wir ja ausgelassen, nur "dran" vorbeigefahren): Eines unserer Vordersegel hat nen Riss, das muss in der "voilerie" geflickt werden.
Der Liebste und ich haben frisch eingekauft und dann gleich gekocht. Wenn man mal beim Kochen nicht Schräglage hat, muss man das ausnützen ;)
Es gab Trutenschnitzel gefüllt mit getrockneten Zwetschgen und Speck, hinterher ein improvisiertes Tiramisu. Erdbeeren, Mascarpone und Löffelbiscuits.
Wir segeln nach dem Essen wieder los und ankern in einer anderen Bucht.
Seebär kocht, denn F. hat es immer noch nicht geschafft, einen Fisch zu fangen - neu versucht er es mit Brotstückli an den Haken.
Ein Teil von Marseille vom Meer aus in der Abendsonne.
Es ist Vollmond. Und der Liebste und ich beobachteten sogar eine Sternschnuppe! Ich hatte mich dann am nächsten Tag erkundigt, wie lange wohl so ein Wunsch gültig ist - wenn man sich nicht sofort etwas wünscht. Die anderen meinten, das seien "Instant-Wünsche"; gut, wünsch ich mir eh immer das Gleiche ;)
Mit dem iphone aufgenommen... Langzeitaufnahmen sind auf dem Boot eher schwierig, weil das Boot nicht nur schaukelt, sondern sich auch dreht.
Persönlich mache ich Fortschritte, die Handgriffe sind mir bekannt und gehen mir leichter von der Hand. In Frankreich ist es viel leichter, einen Segelschein zu machen. Aber technisch sind sie nicht besser. Ihr einziger Vorteil ist die Sprache: sie wissen, was gemeint ist mit hisse, donne du mou, etc etc.
Aber dank meiner (bestimmt nörgelnden) Fragen an den Liebsten und seine geduldigen Lehrstunden, hatte ich einen theoretischen Vorteil.
Am 25.6. legen wir im Hafen der "Iles Embiez" an. Herzig, aber so eine Rentner-Insel, halt sehr ruhig. Aber sehr schön! Es hat nen kleinen Supermarkt, Bars und Restaurants. Nach dem Besuch eines solchens eines Abends bekommen der Liebste und ich 1 Stunde "Vorsprung", während die anderen noch ein Weilchen dort bleiben ;)
Auf dieser Insel gabs die schönsten Duschen, wie im Hamam! Viel Platz und Licht.
Am 26.6. haben wir eine Zwischenbilanz gemacht, was unsere Wünsche und Lerneinheiten betrifft.
Hinterher gings an eine Zwischenreinigung. Bei den Frühstücksgewohnheiten auch bitter nötig.
Und echt, von Brot haben die Franzosen keine Ahnung! Baguette werden dem Begriff Brot ja nur in den ersten 6 Stunden nach Fertigstellen gerecht, danach sind das nur noch Kompaktpackungen von Panier-Brösmeli.
Sonst hatten wir Pain de Mie, Toastbroat; gut, aber hat halt keinen langen Sättigungsfaktor.
Wir hatten auch komische Brotlaibe, wie fast alles, ohne Salz. Dafür tunkten die Herren Kuchenstücke in ihre Kaffees.
Naja.
Endziel war Porquerolles. Eine Insel im Süden von Toulon. Wir kamen am Samstag Abend an, ankerten. Hinterher machten die Herren einen Ausflug mit dem annex, dem Schlauchboot, ans Land.
Am Sonntag dann hatten wir alle unseren "freien Tag". F. und M. machten mit dem Seebär eine Extrarunde (und sammelten Meilen für unsere Unterlagen). Zuvor chauffierte F. noch S. und G., den Liebsten und mich ans Ufer, worauf hin sich die anderen beiden für eine Velo-Miete und eine Runde auf der Insel entschieden.
Der Liebste und ich kauften uns erstmal Proviant und spazierten dann in der Hitze zu einem der kleinen Strände.
Die Franzosen des Südens mögen sich einiges gewohnt sein, aber dass die Eltern der Mädchen, die vor uns sonnten und spielten, nur ein bisschen das Gesicht und die Arme eincremten und wie die meisten Leute an diesem Strand keinen Schirm dabei hatten, das erschreckte mich dann schon.
Leider hatten wir so gut wie keinen Schatten und Klo hätte es "nur im Wasser" gehabt. Ich hatte aber zum Ärger des Liebsten meine Badekleider nicht mitgenommen - ich mag das Meerwasser halt einfach nicht an mir dran...
So sieht ein schönes Meer aus! Auf dem Meer riecht es übrigens gar nicht nach Meer, das macht erst der Strand mit all dem Sand, den Steinen und dem angeschwemmten Holz.
Wieder mal was ganz Feines! Klitzekleine frittierte Fischchen, dazu eine Sauce mit Safran. Man isst sie übrigens mit dem Kopf.
Und dieses Büsi lag da im Fenster des Resto, die musste ich einfach knipsen..
In der Zwischenzeit hatten der Seebär und seine minimierte Crew im Hafen anlegen können.
Es stellte sich heraus, dass das Duschen € 1.50 kostet. Unser Schwafli F. meinte, man hätte anderthalb Minuten Zeit.
Unter entsprechendem Zeitdruck duschte ich dann auch. Als die gefühlte Zeit rum war, lief das Wasser immer noch. Es waren dann doch eher 4 Minuten oder so... Männer und Einheiten, tz! ;)
Wir haben zwar Halbzeit gehabt, aber trotzdem fahren wir noch weiter nach Osten. Es reicht nicht ganz bis St.Tropez, aber bis Port Cros. Wieder in einer Bucht geankert, dieses Mal ist es sogar ein Naturschutzgebiet. F. darf also nicht angeln. Die Fische hier sind fast schon zutraulich! Wahnsinnsschwärme von Doraden...
Unsere "Nachbarn": 2 und sogar 3 stöckige Motorboote, mit eigenem Personal...
Am nächsten Tag geht es 8 Stunden zurück, nach Bandol. Ich bin schlecht gelaunt, die Sonne macht mir zu schaffen und ich bleibe fast die ganze Zeit über unter Deck. Ohne Wellengang ist das gut auszuhalten.
Abends gehen wir hafen-nah auswärts essen. Der Liebste und ich sammeln weiter "Gastro-Ideen", wir entdecken hier eine Vorspeisenmischung auf einer Schiefertafel. Schick! Und der in Frühlingsrollenteig frittierte Schafskäse ist mega jammi!
Am Mittwoch, 30.6. verlassen wir mit einiger Verspätung (F. war noch "lädelen", aber der Laden macht erst um 9 auf... *Augenroll*) den Hafen. Ich habe die Zeit genutzt und mir vom Seebär mein Wissen bestätigen lassen. Die Seile sind clever angeordnet: die für die Fock (Segel vorne) sind auf der einen Seite versorgt, die fürs Grosssegel auf der anderen. Es macht nun alles einen Sinn und ich weiss, wie die Teile auf französisch heissen!
Am Nachmittag pausieren wir wieder in einer Calanque, hier waren wir schon mal, bei Vollmond. Eigentlich wollte ich die Daten vom offiziellen Logbuch in meines übertragen, aber ich lege mich zum Liebsten in die Kajüte und wir schlafen.
Um ca 18 Uhr gehts weiter, der Himmel ist leicht bewölkt, es ist nur leicht kühler geworden. Es geht nun nach Marseille und mit an Bord sind weitere 4 Gäste: F. hat tatsächlich 4 Mini-Fischli gefangen. Um es vorwegzunehmen: sie sind tags darauf im Hafen von Marseille Neptun geopfert worden.
In Marseille gibts auch ne witzige Dusche: da MUSS man schnell duschen, nicht weil das Wasser rationalisiert ist, sondern das Licht. Wie so ein alter Küchenwecker. So habe ich mich halt im Dunkeln fertig gewaschen :D
Die Herren haben mit dem allabendlichen Apéro schon begonnen, es fliesst reichlich Rum, mit Zucker und Limetten. Punsch sagen sie dem. Dann folgt der Teil, den ich als nicht-Trinkerin nicht nachvollziehen kann. Sie werden lustig, lallig, lölig (hab ich grad erfunden, heisst, sich wie ein Löli benehmen hihi). Sie machen was komisches zu essen. Wollen dann noch auswärts gehen.
Der Liebste wäre von Anfang an lieber auswärts essen gegangen, aber mittlerweile ist uns beiden der Appetit vergangen. Wir legen uns schlafen und hören noch, wie die andern losziehen.
Am nächsten Morgen ist noch Ruhe als wir aufstehen, es sei spät geworden. Für die einen. Für die anderen ist es früh geworden (6 Uhr)...
Wir haben frei bis um 11.30 Uhr, WIR nutzen die Zeit um zu frühstücken und Marseille anzuschauen.
Es gibt Tee, O-Saft, Viennoiseries (Schoggi-Gipfel) und Spiegelei auf Schinken. Lecker!
Tja, das kommt davon, wenn man nicht genug Küchengeschirr hat. Diese feine Creme war für den Dessert gedacht, musste aber gestürzt werden, weil die Salatschüssel andersweitig gebraucht wurde.. Wir haben sie nicht probiert... vielleicht haben sich die angesäuselten Herren erbarmt.
Dann entdecken wir ein Einkaufszentrum, ich würd gern noch ein paar Schuhe kaufen, aber € 72.- sind mir dann zuviel. ABER: falls ich diese Schuhe hier in der Schweiz finden sollte, werde ich sie kaufen!
Etwas weiter dann der Himmel: ein Bastelladen mit Scrapartikeln!!!! BINGO!
Der Liebste weiss, was sich gehört und bietet mir seine Kreditkarte und eine Stunde für mich allein an :) Aber ich behalte ihn dabei und er seine Karte bei sich. Er "sucht sich" 2 Stempelsets aus, die zeige ich dann noch... ich suche mir auch welche aus und finde noch Stanz Dies.
Ich habe ihm angeboten, dass er "seine" Stempel bei meinen aufbewahren darf. Er bietet mir im Gegenzug an, dass ich sie jederzeit benutzen darf.
:D :D :D
Übrigens habe ich den Liebsten nicht davon abbringen können, unsere beiden Einkäufe zu bezahlen... er ist einfach der Beste.
Angezogen wurde ich durch diese neuen Tapes, immer noch nicht sehr günstig.
Im Hintergrund viele TOGA-Artikel.
Bei fnac, einem Buch- und Medienladen, entdecke ich 3 ganz tolle Rezeptbücher über französische Guetsli, Kuchen und v.a. macarons. Die MUSS ich einfach haben.
Dann wars auch schon Zeit für die Rückkehr zum Boot. Wir assen zu Mittag und dann gings los, zu unserer letzten Fahrt.
Der Liebste hatte als Kurs-Wunsch angegeben, dass er eine voile de nuit machen möchte, nachts segeln.
Das war jetzt dran. 15 Stunden vor uns. Den Kurs zu halten war jetzt einfach, 270° West.
Nachmittags gibts dann noch einen Lerneinheit darüber, wie man sich nachts orientieren kann.
Der Seebär erklärt die Leuchtmuster von Leuchtürmen.
Bekannterweise gibts in der Schweiz kein Meer und darum wusste ich auch nicht, dass so ein Leuchttum, un phare, nicht einfach leuchtet oder blinkt. Jeder einzelne hat ein eigenes Lichtmuster, das er alle 15 Sekunden wiederholt. Das muss man dann in einem Extrabuch nachlesen.
Zum Znacht gab es dann eine Überraschung, mit der niemand mehr gerechnet hatte: eine Makrele! Frisch aus dem Meer!!! Das schien eher seltsam, da Makrelen eher nicht alleine unterwegs sind und auch nicht so nahe an der Oberfläche schwimmen. Zu diesem Zeitpunkt zeigte die Sonde mehr als 70 Meter an.
F., der die ganze Zeit "fischte", hat allerdings nichts zum Znacht beigetragen: ihn nicht aus dem Meer geholt, der Seebär hat dem Fisch das Genick gebrochen, S. hat ihn ausgenommen und zubereitet. Aber hatte mächtig den Stolz in der Hose, pfff.
Der Nacht-Segel-Plan sah vor, dass ich von 23 Uhr bis Mitternacht la nav', die Navigation, mache. Im Klartext hiess das, la ligne, die Linie zu machen, und sonst dem am Ruder Gesellschaft leisten. Danach hatte ich Schlafpause bis 4 Uhr. Dann Ruder-Dienst, während der Liebste nav' hatte.
Der Seebär hatte entschieden, dass wir auf Motor wechseln, wenn wir weniger als 3 Knoten (1 Seemeile/Stunden = 1,852km/h) machen. Mit dem Motor hätten wir dann 5 Knoten sicher und würden die 70 Seemeilen binnen nützlicher Frist schaffen. Morgens um 4 hatten wir dann bald wieder 9-10 Knoten, aber jetzt noch das Fock hissen, nö.
Da ich keinen Kaffee trinke, hab ich eine andere Koffeinquelle :)
Das Frollein morgens um 4 am Ruder.
Der Seebär weckte dann die anderen, und ich steuerte in den Hafen *stolzdieBrustschwell*. Nach unserem letzten Anlegen dürfen wir alle ausschlafen bis 10, frühstücken aber schon um 9.
Der letzte Tag. Das letzte Frühstück. Dann das grosse Putzen. Alle helfen mit. Alle bis auf Kamerad Schwungrad, der musste zur Post???
Um die Mittagszeit ist er dann auch wieder da, hat ja sooo lange gedauert zu Fuss, *stöhn*
Wir essen auf dem schicken Nachbarsboot zu Mittag, das hat ein Sonnendach zum Aufspannen, wir können später auch noch nen Blick reinwerfen, weil es auch zur Schule gehört: Eeeeeedel! Sogar mit Mikrowelle!!! (Und mit einer ähnlichen Grösse fahren wir dann im Herbst Regatta, hab ich schon gekuckt hihi).
Ich schreib jetzt noch all die Daten aus dem Logbuch ins Logbuch (jetzt bereue ich es, dass ich es immer rausgeschoben hab!), dann signiert und bestätigt Seebär noch allen, was sie bestätigt haben wollen und wir tauschen Emailadressen. Wir verabschieden uns und fahren mit dem Auto wieder Richtung Norden. Heim zu.
Um kurz vor Mitternacht werden wir in Zürich mit einem Feuerwerk begrüsst.
Ja okeeee, es für die Besucher vom Züri-Fest, aber was solls ;)
Freitag, 9. Juli 2010
Freitags-Füller - endlich wieder mal
Freitags-frisch abgeholt bei Barbara. Wer auch mitmachen möchte und/oder andere Füllen sehen möchte, findet dort sein Glück.
1. Ein Lächeln ist tut manchmal richtig gut.
2. Obwohl diese Woche kulinarisch keine Highlights enthielt, ist das Leckerste was ich in den letzten Tagen gegessen habe, das Dessert von gestern Abend: Erdbeeren mit geschlagenem Rahm (lactosefrei) mit Meringues (mit Sahne und Baisers). Ich hatte meine nächste Schwester mit ihrem neuen Freund zu Besuch.
Aber auch die Iced Chai Latte (da passt am besten Sojamilch!), die ich am Dienstag vom Liebsten offeriert bekommen hab, war lecker.
Letzten Sonntag hab ich ja versucht, Macarons (Zitrone und Himbeer) zu backen (für Schweizer: die französische Variante von den Spr*ngli-Luxemburgerli). Ich bin noch nicht gaaaanz zufrieden, zumindest optisch. Geschmacklich kommen sie aber zu den Top 3 der Geschmackshighlights der letzten 7 Tage.
3. Ich hätte gerne mehr ___________ in meinem Leben, und weniger _______________ . Das muss ich leer lassen, da gibts grad nix, das passen würd.
4. Mir fällt gerade ein, die neuen Wasabi Wave Chips aus der Migros sind auch extrem fein, wenn man gerne Wasabi und Chips hat.
5. Den Besuch meines Gottemeitli (Patenmädchen), das würde ich mir wünschen wenn ich morgen Geburtstag hätte. Wenn es was Materielles sein müsste, dann habe ich in einem Scrapshop Buch-/Heftringe mit Glitzersteinen entdeckt! Boah, blingbling!
6. An warmen Sommerabenden ist es weniger kalt als an kühlen Winterabenden. Hier fällt mir grad auch nichts anderes ein :D
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Haushalt (naja, freuen tu ich mich darauf, wenn ich es hinter mir habe) und dann Scrappen, morgen habe ich noch gar nichts geplant und Sonntag möchte ich das dann gleich wiederholen!
Ich schreibe bestimmt noch meinen Reisebericht zu Ende, sortiere Fotos zum Ausdrucken aus, richte mir meine Scrap-Ecke etwas her und ein (mit meinen neuen Schätzen, soll ich die zeigen?).
1. Ein Lächeln ist tut manchmal richtig gut.
2. Obwohl diese Woche kulinarisch keine Highlights enthielt, ist das Leckerste was ich in den letzten Tagen gegessen habe, das Dessert von gestern Abend: Erdbeeren mit geschlagenem Rahm (lactosefrei) mit Meringues (mit Sahne und Baisers). Ich hatte meine nächste Schwester mit ihrem neuen Freund zu Besuch.
Aber auch die Iced Chai Latte (da passt am besten Sojamilch!), die ich am Dienstag vom Liebsten offeriert bekommen hab, war lecker.
Letzten Sonntag hab ich ja versucht, Macarons (Zitrone und Himbeer) zu backen (für Schweizer: die französische Variante von den Spr*ngli-Luxemburgerli). Ich bin noch nicht gaaaanz zufrieden, zumindest optisch. Geschmacklich kommen sie aber zu den Top 3 der Geschmackshighlights der letzten 7 Tage.
3. Ich hätte gerne mehr ___________ in meinem Leben, und weniger _______________ . Das muss ich leer lassen, da gibts grad nix, das passen würd.
4. Mir fällt gerade ein, die neuen Wasabi Wave Chips aus der Migros sind auch extrem fein, wenn man gerne Wasabi und Chips hat.
5. Den Besuch meines Gottemeitli (Patenmädchen), das würde ich mir wünschen wenn ich morgen Geburtstag hätte. Wenn es was Materielles sein müsste, dann habe ich in einem Scrapshop Buch-/Heftringe mit Glitzersteinen entdeckt! Boah, blingbling!
6. An warmen Sommerabenden ist es weniger kalt als an kühlen Winterabenden. Hier fällt mir grad auch nichts anderes ein :D
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Haushalt (naja, freuen tu ich mich darauf, wenn ich es hinter mir habe) und dann Scrappen, morgen habe ich noch gar nichts geplant und Sonntag möchte ich das dann gleich wiederholen!
Ich schreibe bestimmt noch meinen Reisebericht zu Ende, sortiere Fotos zum Ausdrucken aus, richte mir meine Scrap-Ecke etwas her und ein (mit meinen neuen Schätzen, soll ich die zeigen?).
Mittwoch, 7. Juli 2010
kleine Unterbrechung
ich hätt so gerne heute Abend den nächsten Teil meiner Reiseerinnerungen eingestellt, aber es ist mir was dazwischen gekommen: ich hab mich um ca 18 Uhr hingelegt, weil ich so müde war.
Um kurz vor 22 Uhr bin ich wieder aufgestanden...
Ich hab zwar mitbekommen, dass der Liebste die Wohnung verlassen hat und mir sogar Znacht in der Küche gelassen hat.
Aber als ich über die offene Schlafzimmertür jemanden gröhlen höre, erinnere ich mich, dass ja heute Abend auch noch ein WM-Halbfinal ist. Die Spanier haben es gewonnen und spielen gegen die Niederlande um den WM-Titel. Beides Teams, die noch nie Weltmeister waren.
Nach einigen Minuten ist mir mit einem grossen Grinsen eingefallen, dass Paul Recht hatte!!!
Tja, ich könnt jetzt wieder ins Bett gehen, aber ich hab meine nächste Schwester morgen zum Essen eingeladen, und wir treffen uns gleich nach meinem Feierabend. In unserer Wohnung sieht es aber aus, wie nach einer aktiven Studentenparty (ich war zwar noch nie auf einer, weder während noch nach deren Stattfinden ;)).
Jetzt ist 23 Uhr und ich räume gleich Wohnzimmer und Küche auf. Versuche also übermorgen, meinen Reisebericht fortzusetzen.
Um kurz vor 22 Uhr bin ich wieder aufgestanden...
Ich hab zwar mitbekommen, dass der Liebste die Wohnung verlassen hat und mir sogar Znacht in der Küche gelassen hat.
Aber als ich über die offene Schlafzimmertür jemanden gröhlen höre, erinnere ich mich, dass ja heute Abend auch noch ein WM-Halbfinal ist. Die Spanier haben es gewonnen und spielen gegen die Niederlande um den WM-Titel. Beides Teams, die noch nie Weltmeister waren.
Nach einigen Minuten ist mir mit einem grossen Grinsen eingefallen, dass Paul Recht hatte!!!
Tja, ich könnt jetzt wieder ins Bett gehen, aber ich hab meine nächste Schwester morgen zum Essen eingeladen, und wir treffen uns gleich nach meinem Feierabend. In unserer Wohnung sieht es aber aus, wie nach einer aktiven Studentenparty (ich war zwar noch nie auf einer, weder während noch nach deren Stattfinden ;)).
Jetzt ist 23 Uhr und ich räume gleich Wohnzimmer und Küche auf. Versuche also übermorgen, meinen Reisebericht fortzusetzen.
Dienstag, 6. Juli 2010
Bin von den Segelferien zurück! 1. Teil
Boah, ich weiss gar nicht wo anfangen!
Am Anfang? Oder soll ich nach Themen sortiert berichten?
Aber mal eines vorneweg: es war toll! Und ich würds wieder machen!
In fact: ich WERDS wieder machen ;) im Oktober gehts an ne Regatta, entlang der kroatischen Küste. Aber dazu später mehr.
Also am ersten WE waren wir ja noch daheim, der Liebste hat entrümpelt ("ich komme eben gerne nach den Ferien in ein aufgeräumtes Zuhause" - "ja, und ich komme eben jeweils auch gerne von der täglichen Arbeit in ein aufgeräumtes Zuhause" touché pour moi). Aber wir haben also entrümpelt und die ersten Sonnentage genossen.
Am Dienstag gings dann Richtung Grenze, wir sind nach Genf gefahren. Unterwegs hab ich schon mein "bLOG-Buch" angefangen, das ich daheim vorbereitet hatte. Ich hatte zwar schon eine Idee dafür, aber den letzten Entscheidungskick kam dann von hier. Ich hab einfach die grossen Umschläge mit der Lasche an der Längsseite genommen, so dass die Laschen oben sind. Details dann später.
Um ca 17.45 kamen wir dann in einen Stau, weil sich vor der Grenze ca 3 Unfälle ereignet hatten, in einem Tunnel. Super. Wir verloren eine ganze Stunde.
Hatten aber prima Unterhaltung. Der Liebste hatte 2 Hörbücher gekauft: Man tut was man kann und Hummeldumm. Nach der ersten CD von ersterem wechselten wir auf das von Tommy Jaud. Es geht um ein junges Paar (knapp über 30, das ist noch jung!), die zusammen eine geführte Gruppenreise durch Namibia machen. Sie sind allerdings mit Abstand die Jüngsten und er ist entsprechend enttäuscht, als er die anderen entdeckt. Sein Hauptproblem während der ganzen Reise: er hat daheim vergessen, eine Reservierungsgebühr für eine Eigentumswohnung zu überweisen. Nun versucht er verzweifelt, mittels Handy, Internet oder Fax das noch nachzuholen, ohne dass seine Freundin etwas davon mitbekommt. Es lohnt sich, das Buch zu lesen, aber das Hörbuch ist absolut genial!
Aber eben, sie lernen nach und nach die anderen der Gruppe kennen und Matze ist so gar nicht glücklich.
Der Liebste und ich kichern und leiden gleichzeitig mit der Hauptperson, wobei mich der Liebste daran erinnert, dass wir JETZT wohl noch lachen, wir aber in wenigen Tagen auch UNSERE Gruppe kennen lernen werden. Urgs. Da ist der Bammel wieder...
Wir sind über der Grenze, kommen irgendwann abends in Lyon an. Das Hotel ist von aussen nicht sonderlich hübsch, innen ziemlich edel, aber das Zimmer auch nicht sooo lässig. Ist aber auch nur für die eine Nacht. Wir essen im Städtchen Znacht und haben Mühe, diese extrem schnörkelige, französische Schrift zu lesen! Vom Wortschatz noch nicht mal gesprochen.
Aber noch schlimmer sind die Franzosen selbst, die, sobald sie merken, dass jemand nicht aus ihrem Land ist, SOFORT einen gut gemeinten, aber furchtbar unverständlichen Schwall möchte-gern-Englisch über einen schütten!
Wir nahmen dann irgendwann Platz, rätselten an der Karte herum, das Frollein kann uns trotz ihres München-Aufenthaltes-Deutsch nicht wirklich aufklären.
Meine Wurst stellt sich dann als grobe Leberwurst heraus, vom Geschmack her etwas Bekanntes, nur die Konsistenz ist anders als daheim. Es stellt sich dann am Ende heraus, dass sie uns SEHR WOHL hätte sagen können, dass es Leberwurst ist, sie aber dachte, dass ich es dann nicht mehr bestelle :D
Am nächsten Tag frühstücken wir von einem feinen Buffet, und fahren dann zusammen mit unseren neuen akustischen Freunden von der CD nach Süden.
Die klimatisierte Kühle im Hotel ist eine schöne Abwechslung zur steigenden Hitze.
Die nächsten 3 Tage spazieren wir durch Montpellier, essen 2x im gleichen Resto (üüüüberall diese Schnörkeschrift!!!).
Wir knipsen Fotos, schreiben Karten und bemerken: Montpellier hat v.a. Schuhläden (Römersandalen, Keilabsätze, Birkenstock >> unbedingt merken, jahaa!), Restaurants und Bars und Kleiderläden...
Am Samstag geht es dann endlich ans Meer. Ich krieg echt Bammel, gleich sehen wir die Leute unserer Gruppe, mit denen wir dann 2 Wochen zusammen sein werden - die Franzosen sagen dazu zwar 15 Tage, aber es dauert dann nur 14, wie es bei unseren 2 Wochen ja auch wären... versteh einer die Franzosen.
Wir kommen also beim Treffpunkt an, ein Schönling und ein kleiner Seebär begrüssen uns, stellen uns gleich schon die andereren vor, die da sitzen. Die Namen muss ich mich noch nicht merken, es starten verschiedene Kurse heute.
Dann rüber zum Boot, Gepäck schon mal rein. Erste Hürde. vom Steg aufs Boot, der Abstand erscheint mir RIESIG!
Schliesslich die Vorstellungsrunde: 6 Männer und ich. Und ich bin die 2.jüngste... nur der Skipper (der kleine Seebär) ist noch jünger. *schluck*
Okeeee, dann schaun wir mal: da haben wir F., knapp über vierzig, will sich ein eigenes Boot kaufen, hat sogar den Prospekt mitgenommen und schiebt ihn stolz über den kleinen Tisch, um den wir sitzen. Kann nicht aufhören zu quatschen, "das werde dann schon besser".
G. seit ein paar Jahren im Ruhestand, hat schon sein eigenes Boot und sein Hauptziel ist die Insel, die wir schlussendlich anzielen.
M. ist noch nicht ganz sechzig, von ihm erfährt man die meiste Zeit nicht sehr viel..
S. kommt zu spät, weil er einen falschen Hafen angefahren hat (andere haben das auch, aber ihn hat es irgendwie mehr Zeit gekostet), ist grade 40 und wirkt sympathisch. Hat sogaar schon mal 4 Jahre auf einem Boot gewohnt.
Dann der Liebste und ich, wir bitten um l a n g s a m e s Wiederholen, falls wir etwas nicht verstehen - es bringt nichts, wenn sie oft, schnell und laut wiederholen ;)
Nachdem wir einen Kochplan aufstellen, an den wir uns nicht halten werden, geht eine Gruppe einkaufen (GsD geht der Liebste dort mit: sie kaufen Nudeln, 3 Pakete.
Ist das für 1 Mahlzeit oder für mehrere?
Für 1.
Das ist eher ungünstig, weil die alle unterschiedlich lange zum Kochen brauchen...
Dann ist es für mehrere Mahlzeiten.
Dann sind jeweils 500g wohl etwas knapp bemessen für 7 Personen...
Du meinst, wir kaufen besser mehrere Pakete? )
und die anderen inkl. mir machen Inventur. Ich versteh gar nichts. Aber die zwei machen das schon. Ich lern so mal all die Geheimverstecke auf so nem Boot kennen, wo man was aufklappt oder verstauen kann.
Abends kochen wir dann auf dem Boot, G. vergisst bei den Nudeln das Salz...
ich kann die ganze Nacht nicht schlafen, weiss nicht, wohin ich mit meinen Beinen soll (wir haben das "Bug-Zimmer" bekommen, volumenmässig zwar das grösste, aber die Möchte-gern-Matratzen verlaufen wie ein sehr spitzen Trapez. Und ich hab die Beine im Spitz, das ändere ich aber für die restlichen Nächte).
Wir duschen im Hafen, frühstücken, werden über Grundsätzliches an Bord aufgeklärt und dann ziehen wir unser Ölzeug an. Wir bekommen alle eine Sicherheitsweste, die Sonne strahlt, aber es windet ganz schön...
Da ich nicht wirklich weiss, was ich machen soll, überlasse ich es den Männern, die Segel vorzubereiten. Und schon reisst mir der Wind meine schöne Mütze vom Kopf ins Hafenwasser - ach nöööö. Ich finde mich gerade damit ab, weil ich ja noch ne andere mithab, da starten die Herren schon ein Wendemanöver und fischen die Mütze mit dem Bootshaken wieder raus. Die trocknet jetzt erstmal und ich hol die andere, die ein bisschen besser hält...
Okeeee, wir sind zum Hafen raus, der wird immer kleiner, ich versteh immer noch nicht, was ich machen soll. Ich halt mich fest, bzw. sitze einfach mal da und beginne zu geniessen.
Dem Liebsten ist gar nicht so wohl, hält blass den schwarzen Eimer, benutzt ihn aber nicht.
Nach etwa 4 Stunden kommen wir im neuen Hafen an. Ich schau weiterhin zu, weil ich nicht weiss, was machen.
Am nächsten Tag, Montag, windet es heeeeftig! Wieder das Ölzeug an, wir müssen uns mit den Karabinern festmachen. Sicher 40° Krängung (also Schräglage).
Ich begreife, warum das ein Sport ist: ich stehe quasi im Boot.
Morgens bin ich kurz unter Deck, allerdings nicht kurz genug: nur mit "nicht-dran-denken,-ist-nur-Einbildung" und tief durchatmen komm ich nicht gegen das Zucken meines Magens an. Ich lasse mir das Mittagessen noch einmal durch den Kopf gehen.
Hinterher fühle mich die ganzen 8 Stunden eher schlapp, bekomme nichts runter, das mich stärken könnte.
Wir kommen im Dunkeln im nächsten Hafen an, ich hab etwas kalt und bin müde.
Am folgenden Morgen bin ich froh über das Nutellabrot: ich begegne ihm nämlich bald schon wieder ;)
Ist allerdings ne kurze Sache, der Magen zieht sich 2x schnell zusammen und dann ist gut. Es ist eben immer noch stürmisch und dann bin ich besser nicht unter Deck. Der Rest vom Tag ist problemlos.
.. die restlichen Tage folgen.
Zum Abschluss noch passende Musik, ich erinnere mich auch, dass meine jüngste Schwester das mit einem Kollegen an ihrer Schulabschlussfeier gesungen hat: wunderschön!
Am Anfang? Oder soll ich nach Themen sortiert berichten?
Aber mal eines vorneweg: es war toll! Und ich würds wieder machen!
In fact: ich WERDS wieder machen ;) im Oktober gehts an ne Regatta, entlang der kroatischen Küste. Aber dazu später mehr.
Also am ersten WE waren wir ja noch daheim, der Liebste hat entrümpelt ("ich komme eben gerne nach den Ferien in ein aufgeräumtes Zuhause" - "ja, und ich komme eben jeweils auch gerne von der täglichen Arbeit in ein aufgeräumtes Zuhause" touché pour moi). Aber wir haben also entrümpelt und die ersten Sonnentage genossen.
Mein Gepäck, für 2 Wochen! Die karierte Taschen war aber nicht mit aufm Boot.
Am Dienstag gings dann Richtung Grenze, wir sind nach Genf gefahren. Unterwegs hab ich schon mein "bLOG-Buch" angefangen, das ich daheim vorbereitet hatte. Ich hatte zwar schon eine Idee dafür, aber den letzten Entscheidungskick kam dann von hier. Ich hab einfach die grossen Umschläge mit der Lasche an der Längsseite genommen, so dass die Laschen oben sind. Details dann später.
Ich lach mich schlapp, ein Wohnwagen mit Anhänger: einem Smart!
Um ca 17.45 kamen wir dann in einen Stau, weil sich vor der Grenze ca 3 Unfälle ereignet hatten, in einem Tunnel. Super. Wir verloren eine ganze Stunde.
Hatten aber prima Unterhaltung. Der Liebste hatte 2 Hörbücher gekauft: Man tut was man kann und Hummeldumm. Nach der ersten CD von ersterem wechselten wir auf das von Tommy Jaud. Es geht um ein junges Paar (knapp über 30, das ist noch jung!), die zusammen eine geführte Gruppenreise durch Namibia machen. Sie sind allerdings mit Abstand die Jüngsten und er ist entsprechend enttäuscht, als er die anderen entdeckt. Sein Hauptproblem während der ganzen Reise: er hat daheim vergessen, eine Reservierungsgebühr für eine Eigentumswohnung zu überweisen. Nun versucht er verzweifelt, mittels Handy, Internet oder Fax das noch nachzuholen, ohne dass seine Freundin etwas davon mitbekommt. Es lohnt sich, das Buch zu lesen, aber das Hörbuch ist absolut genial!
Aber eben, sie lernen nach und nach die anderen der Gruppe kennen und Matze ist so gar nicht glücklich.
Der Liebste und ich kichern und leiden gleichzeitig mit der Hauptperson, wobei mich der Liebste daran erinnert, dass wir JETZT wohl noch lachen, wir aber in wenigen Tagen auch UNSERE Gruppe kennen lernen werden. Urgs. Da ist der Bammel wieder...
Wir sind über der Grenze, kommen irgendwann abends in Lyon an. Das Hotel ist von aussen nicht sonderlich hübsch, innen ziemlich edel, aber das Zimmer auch nicht sooo lässig. Ist aber auch nur für die eine Nacht. Wir essen im Städtchen Znacht und haben Mühe, diese extrem schnörkelige, französische Schrift zu lesen! Vom Wortschatz noch nicht mal gesprochen.
Aber noch schlimmer sind die Franzosen selbst, die, sobald sie merken, dass jemand nicht aus ihrem Land ist, SOFORT einen gut gemeinten, aber furchtbar unverständlichen Schwall möchte-gern-Englisch über einen schütten!
Wir nahmen dann irgendwann Platz, rätselten an der Karte herum, das Frollein kann uns trotz ihres München-Aufenthaltes-Deutsch nicht wirklich aufklären.
Der Liebste mit einem Salat (nahm er natürlich nicht des Grüns, sondern des Speckes wegen. Klar. Ich hatte die Zwiebelsuppe mit Croutons und Käse überbacken, jammi!
Meine Wurst stellt sich dann als grobe Leberwurst heraus, vom Geschmack her etwas Bekanntes, nur die Konsistenz ist anders als daheim. Es stellt sich dann am Ende heraus, dass sie uns SEHR WOHL hätte sagen können, dass es Leberwurst ist, sie aber dachte, dass ich es dann nicht mehr bestelle :D
Das Kartoffelgratin (hell, unten im Bild) war superlecker, warum die da aber noch Basmaitreis mitservieren, versteh ich nicht. Die Leberstückchen in einer seltsamen Hülle, die ich dann nicht gegessen habe. Geschmacklich sehr fein.
Am nächsten Tag frühstücken wir von einem feinen Buffet, und fahren dann zusammen mit unseren neuen akustischen Freunden von der CD nach Süden.
Die klimatisierte Kühle im Hotel ist eine schöne Abwechslung zur steigenden Hitze.
Die nächsten 3 Tage spazieren wir durch Montpellier, essen 2x im gleichen Resto (üüüüberall diese Schnörkeschrift!!!).
Ach ja, und WM ist ja auch, die Schweiz gewinnt hier grad gegen Spanien..
Gehört zu Südrankreich wie die Sonne: Moules, die Muscheln. Gibts immer mit Fritten.
Am Samstag geht es dann endlich ans Meer. Ich krieg echt Bammel, gleich sehen wir die Leute unserer Gruppe, mit denen wir dann 2 Wochen zusammen sein werden - die Franzosen sagen dazu zwar 15 Tage, aber es dauert dann nur 14, wie es bei unseren 2 Wochen ja auch wären... versteh einer die Franzosen.
Der Hafen von Sète.
Wir kommen also beim Treffpunkt an, ein Schönling und ein kleiner Seebär begrüssen uns, stellen uns gleich schon die andereren vor, die da sitzen. Die Namen muss ich mich noch nicht merken, es starten verschiedene Kurse heute.
Dann rüber zum Boot, Gepäck schon mal rein. Erste Hürde. vom Steg aufs Boot, der Abstand erscheint mir RIESIG!
Schliesslich die Vorstellungsrunde: 6 Männer und ich. Und ich bin die 2.jüngste... nur der Skipper (der kleine Seebär) ist noch jünger. *schluck*
Okeeee, dann schaun wir mal: da haben wir F., knapp über vierzig, will sich ein eigenes Boot kaufen, hat sogar den Prospekt mitgenommen und schiebt ihn stolz über den kleinen Tisch, um den wir sitzen. Kann nicht aufhören zu quatschen, "das werde dann schon besser".
G. seit ein paar Jahren im Ruhestand, hat schon sein eigenes Boot und sein Hauptziel ist die Insel, die wir schlussendlich anzielen.
M. ist noch nicht ganz sechzig, von ihm erfährt man die meiste Zeit nicht sehr viel..
S. kommt zu spät, weil er einen falschen Hafen angefahren hat (andere haben das auch, aber ihn hat es irgendwie mehr Zeit gekostet), ist grade 40 und wirkt sympathisch. Hat sogaar schon mal 4 Jahre auf einem Boot gewohnt.
Dann der Liebste und ich, wir bitten um l a n g s a m e s Wiederholen, falls wir etwas nicht verstehen - es bringt nichts, wenn sie oft, schnell und laut wiederholen ;)
Nachdem wir einen Kochplan aufstellen, an den wir uns nicht halten werden, geht eine Gruppe einkaufen (GsD geht der Liebste dort mit: sie kaufen Nudeln, 3 Pakete.
Ist das für 1 Mahlzeit oder für mehrere?
Für 1.
Das ist eher ungünstig, weil die alle unterschiedlich lange zum Kochen brauchen...
Dann ist es für mehrere Mahlzeiten.
Dann sind jeweils 500g wohl etwas knapp bemessen für 7 Personen...
Du meinst, wir kaufen besser mehrere Pakete? )
und die anderen inkl. mir machen Inventur. Ich versteh gar nichts. Aber die zwei machen das schon. Ich lern so mal all die Geheimverstecke auf so nem Boot kennen, wo man was aufklappt oder verstauen kann.
Abends kochen wir dann auf dem Boot, G. vergisst bei den Nudeln das Salz...
ich kann die ganze Nacht nicht schlafen, weiss nicht, wohin ich mit meinen Beinen soll (wir haben das "Bug-Zimmer" bekommen, volumenmässig zwar das grösste, aber die Möchte-gern-Matratzen verlaufen wie ein sehr spitzen Trapez. Und ich hab die Beine im Spitz, das ändere ich aber für die restlichen Nächte).
Wir duschen im Hafen, frühstücken, werden über Grundsätzliches an Bord aufgeklärt und dann ziehen wir unser Ölzeug an. Wir bekommen alle eine Sicherheitsweste, die Sonne strahlt, aber es windet ganz schön...
Da ich nicht wirklich weiss, was ich machen soll, überlasse ich es den Männern, die Segel vorzubereiten. Und schon reisst mir der Wind meine schöne Mütze vom Kopf ins Hafenwasser - ach nöööö. Ich finde mich gerade damit ab, weil ich ja noch ne andere mithab, da starten die Herren schon ein Wendemanöver und fischen die Mütze mit dem Bootshaken wieder raus. Die trocknet jetzt erstmal und ich hol die andere, die ein bisschen besser hält...
Okeeee, wir sind zum Hafen raus, der wird immer kleiner, ich versteh immer noch nicht, was ich machen soll. Ich halt mich fest, bzw. sitze einfach mal da und beginne zu geniessen.
Dem Liebsten ist gar nicht so wohl, hält blass den schwarzen Eimer, benutzt ihn aber nicht.
Nach etwa 4 Stunden kommen wir im neuen Hafen an. Ich schau weiterhin zu, weil ich nicht weiss, was machen.
Am nächsten Tag, Montag, windet es heeeeftig! Wieder das Ölzeug an, wir müssen uns mit den Karabinern festmachen. Sicher 40° Krängung (also Schräglage).
Ich begreife, warum das ein Sport ist: ich stehe quasi im Boot.
Morgens bin ich kurz unter Deck, allerdings nicht kurz genug: nur mit "nicht-dran-denken,-ist-nur-Einbildung" und tief durchatmen komm ich nicht gegen das Zucken meines Magens an. Ich lasse mir das Mittagessen noch einmal durch den Kopf gehen.
Hinterher fühle mich die ganzen 8 Stunden eher schlapp, bekomme nichts runter, das mich stärken könnte.
Wir kommen im Dunkeln im nächsten Hafen an, ich hab etwas kalt und bin müde.
Am folgenden Morgen bin ich froh über das Nutellabrot: ich begegne ihm nämlich bald schon wieder ;)
Ist allerdings ne kurze Sache, der Magen zieht sich 2x schnell zusammen und dann ist gut. Es ist eben immer noch stürmisch und dann bin ich besser nicht unter Deck. Der Rest vom Tag ist problemlos.
Grosssegel hissen! Hissez la GV (grande voile)
Kurze Besprechung mit dem Moniteur.
Der Liebste, F., G. und Seebär, ein wahrer nounours ;)
ja ok, die Brille ist echt nicht modisch, aber es war doch ganz praktisch und nützlich.
Der Liebste, meine Wenigkeit, M.
Auf solche Fotos habe ich mich die ganze Zeit gefreut!
.. die restlichen Tage folgen.
Zum Abschluss noch passende Musik, ich erinnere mich auch, dass meine jüngste Schwester das mit einem Kollegen an ihrer Schulabschlussfeier gesungen hat: wunderschön!
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