Als ich diese CD damals hörte, war ich in Aarau im Kantonsspital, Vor-Praktikum in der Spitalküche. Die ganze Woche über alleine in dem kleinen Zimmer im Personalhaus. Sonnige 3 Monate. Hatte Spass in der Küche, Dominique P. kennengelernt, Student und schon öfters in den Ferien dort gearbeitet.
Das war der Sommer, als man kurz nach Mittag mal ne Sonnenfinsternis betrachten konnte. Wetter war aber schlecht und darum nicht viel entdeckt...
Das erste Mal von Esperanto gehört hatte ich allerdings schon früher: mein Vater hatte mir davon erzählt. Ich fand das ne tolle Idee! So eine "universelle" Sprache! Ist ja dann aber nix draus geworden, oder?
Das Video ist zwar gar nicht nach meinem Geschmack, aber man kann ja die Augen schliessen.
1 Kommentar:
Nun, "nichts aus Esperanto geworden" kann man nicht sagen. Immerhin hat es Esperanto als einzige Plansprache geschafft, eine hinreichend große Sprechergemeinschaft zu sammeln, die aus einem Schreibtischprojekt eine lebende Sprache zu machen.
Es gibt mehr Esperanto-Treffen als je zuvor, eine neue Schwerpunktgruppe sind Treffen für Esperanot-sprechende Familien. Das sind Ehepaare, die aus unterschiedlichen Ländern kommen und sich durch Esperanto kennen gelernt haben und wo - zumindestens übergangsweise - aus ganz pragmatischen Gründen Esperanto die Hauptsprache der Familie geworden ist. Die Kinder aus solchen Ehen sind im Regelfall dreisprachig: Muttersprache, "Vatersprache" und Esperanto.
Solange Esperanto nicht Eingang in Schulen als Pflicht- oder Wahlfach findet, bleibt Esperanto eine Sprache für Idealisten.
Weitere Informationen gibt es übrigens bei www.esperanto.de
Freundlichst
Hoketo
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